Die SBI AG ist ein Bergbauunternehmen, dass Metalllagerstätten in Australien und Kanada erschließt. Der Firmenchef, Hans-Werner Kummerow, ist der Meinung, dass die weltweite Bergbauindustrie in den letzten Jahrzehnten ganz wesentlich zur CO²-Anreicherung in der Erdatmosphäre beigetragen hat. Denn ohne die Bergleute, die Kohle gefördert haben oder Erdöl-Lagerstätten erschlossen haben, hätte der CO²-Ausstoß niemals das Volumen erreichen können, das jetzt zu einer dramatischen Erwärmung der Erdatmosphäre führt.
Im Bergbau werden jährlich etwa 20 Kubikkilometer an Gestein (etwa 100 Mrd. Tonnen) aus der Erdkruste heraus gelöst, verarbeitet und dann wieder deponiert. Bei diesen Verarbeitungsprozessen könnte nach Meinung der SBI AG so viel CO² dauerhaft gebunden und gespeichert werden, dass die CO²-Anreicherung in der Erdatmosphäre in eine CO²-Abreicherung abgekehrt wird. Bei der SBI AG nimmt man an, dass etwa 10 Mrd. Tonnen CO² jährlich gespeichert werden müssen, um diesen Effekt anzustoßen. Das wird nicht ohne zusätzlichen Aufwand für die Verarbeitung der Erze möglich sein.
Hans-Werner Kummerow sagte dazu in einem Pressegespräch am 17. Dezember 2021:
Durch die CO²-Abgabe, die in Deutschland seit dem 1.1.2021 erhoben wird, sammelt sich sehr viel Geld an, das in einigen Jahren auch wieder dafür ausgegeben werden kann, um CO²-Speicherung zu betrieben. Und in 10 oder 20 Jahren wird niemand mehr fragen, was es kostet, um CO² in großem Stil zu speichern – dann wird es nur noch darauf ankommen, wer es überhaupt in der erforderlichen Größenordnung tatsächlich bewerkstelligen kann. Und das ist der Bergbau. Durch Bergbau wurden die gegenwärtigen Probleme mit der Klimaerwärmung ausgelöst. Durch Bergbau können sie auch wieder behoben werden.
Die SBI AG lädt alle Bürger in München und Umgebung, die bei der Lösung dieser Aufgabe mithelfen möchten, dazu ein, sich unter der E-Mail Adresse carbonreduction@sbi24.de zu melden. Die Aktivitäten werden von einem Büro in der Ludwigstrasse 9 in München aus koordiniert. Bei der SBI AG sucht man nicht nur hochkarätige Experten sondern auch ehrenamtliche Helfer wie erfahrene Bürokräfte, Fundraising-Experten und sonstige Unterstützer, die sich für diese Aufgabe persönlich mit Rat und Tat engagieren wollen.